Kaiserschießen auf den Adler
Neben der Ermittlung des "Besten", sei es in einem aufregenden Wettkampf oder bei einem traditionsreichen Königschießen, gibt es eine ebenso faszinierende Variante des Schießsports, die sich vom üblichen Scheibenwettkampf abhebt: das Adlerschießen. Diese Form des Schießens erfordert nicht nur Präzision, sondern auch eine gehörige Portion Zielstrebigkeit und Traditionssinn.
Beim Adlerschießen nehmen mutige Schützen entweder Gewehr oder Armbrust zur Hand und zielen auf einen stolzen hölzernen Adler, der hoch oben auf einer Stange thront. Der Adler symbolisiert dabei oft eine Art König oder Anführer. Doch hier geht es nicht nur darum, ins Schwarze zu treffen – der wahre Sieger ist derjenige, der in der Lage ist, das letzte Stück des Adlers von der Stange zu holen.
Die Spannung steigt von Schuss zu Schuss, während die Schützen ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Jeder Treffer bringt sie dem ultimativen Ziel, dem Abschuss des Adlers, näher. Das Adlerschießen ist nicht nur ein sportlicher Wettkampf, sondern auch ein Fest der Gemeinschaft und der Tradition. Es verbindet Menschen durch die Jahrhunderte hindurch und ehrt die Kunst des Schießens.
So wird beim Adlerschießen nicht nur der "Beste" ermittelt, sondern auch derjenige, der die Geschichte und die Werte dieses traditionsreichen Sports am besten verkörpert. Es ist ein bewegendes Ereignis, das nicht nur die Fertigkeiten der Schützen zeigt, sondern auch die Werte von Gemeinschaft, Präzision und Ehrgeiz hochhält.
Für die Vereinskönige bzw. Vereinsköniginnen der Mitgliedsvereine besteht die Möglichkeit, um den jährlich zu erreichenden Titel *Schützenkaiser / Schützenkaiserin* zu schießen.
Kontaktpersonen
Breitensportleiter - Nils Drosselmeyer
Datenschutz
Mit der Teilnahme am Schützenkaiser/in Schießen im Bund der Osnabrücker Schützen e.V. erklärt sich der Schütze damit einverstanden, dass seine erzielten Ergebnisse erfasst und in Ergebnislisten und Statistiken im Internet/Social Media und allgemeinen Printmedien (z.B. Tageszeitung) evtl. auch mit Fotos veröffentlicht werden, soweit der Schütze diesem nicht widerspricht.